Dialsyeshunt

Bei Patienten mit einer dialysepflichtigen Niereninsuffizienz wird in Lokalanästhesie eine Verbindung zwischen einer Vene des Handrückens bzw. des dorsalen Unterarmes mit der Arteria radialis hergestellt. Bei schlechten Venenverhältnissen oder Zweitoperationen erfolgt die Anastomosierung zwischen einer Vene der Ellenbeuge und der benachbarten Arteria brachialis. Durch den arteriellen Zufluß erweitert sich das Lumen der Vene und die Wand wird kräftiger. Gleichzeitig ist der Durchfluß erhöht. Dadurch kann die Vene regelmäßig für die Dialyse punktiert werden, ohne zu thrombosieren.

Dialyseshunt: Arteria radialis und Vena cephalica am Handrücken sind freigelegt und angeschlungen
Dialyseshunt: Fertiggestellte Anastomose. Die arterialisierte Vene ist prall gefüllt

Kontakt

PD Dr. Friedrich Reichenbach
Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie

A 6342 Niederndorf
Kaiserweg 4
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D 83080 Oberaudorf
St.-Josefs-Spital-Str. 6c
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E-Mail: dr.reichenbach(at)gefaesschirurg.info
Website: www.gefaesschirurg.info

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