CT-Angiographie
Mit modernen Multislice-Computertomographen können zumindest die großen Gefäße mit gleich guter Qualität wie bei einer Angiographie dargestellt werden, ohne dass eine Gefäßpunktion mit den inhärenten Risiken erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der dreidimensionalen Rekonstruktion.
MR-Angiographie
Bei Patienten mit Kontrastmittelallergie oder Niereninsuffizienz können die großen Gefäße auch mittels Magnetresonanztomographie untersucht werden. Wie bei der CT-Angiographie können die Gefäße dreidimensional dargestellt und auch die umgebenden Strukturen beurteilt werden. Die Beurteilbarkeit kleiner Gefäße ist schlechter als bei der konventionellen Angiographie. Verkalkungen in der Gefäßwand führen zur Signalauslöschung und damit zur Überbewertung von Stenosen.