Farbdopplersonographie
Bei der farkodierten Dopplersonographie werden drei Untersuchungsmodi kombiniert. Das Schnittbild erlaubt die morphologische Beurteilung des Gefäßlumens und der Gefäßwand, die Farbkodierung des Blutflusses zeigt Flussrichtung und eventuelle Tubulenzen. Die gleichzeitig registrierte Dopplerkurve zeigt die Flussgeschwindigkeit und eventuelle vorgeschaltete Obstruktionen. Wird direkt in einer Stenose gemessen, ist die Flußgeschwindigkeit erhöht, nach einer Stenose erniedrigt.
Die nichtinvasive Farbdopplersonographie kann bei peripheren Gefäßerkrankungen die Angiographie vor einer Operation oder endovaskulären Intervention in den meisten Fällen ersetzen.